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Unsere Kirchen in Kaster

 

In St. Georg Kaster haben wir zwei Kirchen:

Kaster Wappen

Die St. Martinus-Kirche

Hier sieht man die St. Martinus-Kirche. Sie ist unsere Hauptkirche in Kaster, wo jeden Sonntag die Familienmesse stattfindet und eine der größten Kirchen in Bedburg. Erbaut wurde sie 1973, nachdem die alte Kirche in Morken-Harff dem Tagebau weichen musste, an der Harffer Schloßallee. Den Messdienern steht dort in der Sakristei noch ein eigener Raum zur Verfügung, wo sie sich vor der Messe vorbereiten können und wo die Gewänder hängen. Unten im Glockenturm befindet sich die Marienkapelle, diese ist den ganzen Tag geöffnet und hat einen seperaten Eingang, damit man auch, wenn die Kirche geschlossen ist, eine Opferkerze anzünden und beten kann. Gitter ermöglichen dann auch den Blick in die Kirche. Auffällige Merkmale im Inneren sind der große Altarraum und die Nische (Im Bild rechts zu sehen), wo sich die Orgel befindet, die man dadurch von den Bänken aus nicht sehen kann. Trotz der Tatsache, dass es sich um eine moderne Kirche handelt, wurden zur Freude der Gemeinde viele Elemente aus der alten Harffer Kirche in die neue integriert, zum Beispiel die Kanzel aus Holz oder die Heiligenfiguren, die in der ganzen Kiche an den Wänden verteilt sind. Gleich nebenan befinden sich die Katholische Öffentliche Bücherei (Im Bild ganz links zu sehen), sowie das Pfarrheim mit großem Pfarrsaal und Pfarrbüro. Im Keller des Pfarrheims haben die Messdiener auch einen eigenen Raum, wo sie sich bei den wöchentlich stattfindenden Gruppenstunden treffen.

Die St. Georgs-Kirche

Das ist die St. Georgs-Kirche. Sie ist die ursprüngliche Kirche in Kaster und Namensgeberin unserer Gemeinde St. Georg. Sie steht in der Kasterer Altstadt und ist viel kleiner als die St. Martinus-Kirche. Erbaut wurde sie im 18. Jahrhundert im barocken Stil. Die Sakristei befindet sich auf der auf dem Foto nicht sichtbaren anderen Seite des Kirchturmes und hat keinen eigenen Messdienerraum. Es gibt dort auch nur wenige Gewänder. Hier kleiden sich Priester und Messdiener gemeinsam an. Eine Besonderheit stellen im Altarraum die Sitzbänke, die hinter den Heiligenfiguren von Maria (links) und St. Rochus (rechts) versteckt liegen, dar. Sie werden aber äußerst selten benutzt, da im Normalfall immer nur zwei Messdiener für den Dienst in dieser Kirche eingeteilt werden. Seit 2011 finden dort keine regulären Messen mehr statt. Damals fand jeden Sonntagmorgen um 8:00 Uhr die Frühmesse statt, wo jeder Messdiener mindestens zweimal im Jahr dienen musste. Heute finden dort vor allem Taufen und Hochzeiten, wofür die Kirche mit der barocken Inneneinrichtung einen schönen Ort darstellt, aber auch Beerdigungen und die Bußmessen vor Weihnachten und Ostern statt. Die Gründonnerstagsmesse findet dort alle zwei bis drei Jahre statt, weil sich Kaster und Königshoven bei der gemeinsamen Feier jährlich abwechseln. Für die Messdiener gibt es dort alle paar Jahre auch extra eine Kirchturm- und Dachbodenbesteigung, die letzte fand am 03. Juli 2016 statt.